Budapest Wagner Festival | 2018
The Wolfram of Markus Eiche was a model of sensitive delivery, as it had been in the previous act‘s Prize Song, the voice benefiting from his keen ear for colour and nuance. His “O du, mein holder Abendstern” was simple but affecting.
Bachtrack, 18. Juni 2018, Alexander Hall
Ch. Gounod: FAUST | Valentin | Wiener Staatsoper | Januar 2018
Allen voran glänzte Markus Eiche als Valentin, dessen fein geführter unforcierter Bariton in der Höhe geradezu tenoralen Glanz versprühte.
Wiener Zeitung, 26. Januar 2018, Andreas Meier
Golgotha - Frank Martin - Tonhalle Zürich
Markus Eiche sang die fordernde Partie mit heller Strahlkraft, agiler Stimmführung und unerhörtert Ruhe im Leiden. Seine Worte hatten Gehalt und berührten.
Zürichsee Zeitung, 15. April 2017, Sibylle Ehrismann
Profilierten Stimmklang steuert das Solistenquintett bei, besonders... und der Bariton Markus Eiche, der die Christus-Worte wie in Marmor meißelt.
Neue Zürcher Zeitung, 12. April 2017, Martina Wohltat
Meistersinger – Rollendebüt Beckmesser - Bayerische Staatsoper
Dagegen zeigt Markus Eiche als Beckmesser, der sonst oft als tapsiger Vollidiot dargestellt wird, mit seiner Stimme und einem starkem Auftreten eine ganz neue Deutung. Aus dem widerlichen Nörgler wird auf einmal eine nahezu tragische Figur, die sich im goldenen Glitzerkostüm prostituiert - und furchtbar scheitert.
Süddeutsche Zeitung, 18. Mai 2016 , Helmut Mauro
Markus Eiche war ein überraschend sympathischer, mitleiderweckender Beckmesser, also nicht der übliche Verlierertyp.
BR2, 17. Mai 2016, Peter Jungblut
Markus Eiche gibt einen tragikomischen Sixtus Beckmesser, bei dem die Betonung durchaus auf dem Wort Tragik liegt. Präzise in seiner gesanglichen Polarisierung, der jeweiligen Situation entsprechend, zeigt er auf, dass dieser Stadtschreiber neben köstlich schrägen, karikaturhaften Auftritten auch schön gesungene Momente haben darf.
Die Presse.com, 17. Mai 16, Josef Schmitt
Dafür zeigt das Haus auf den übrigen Positionen seine Perlen: ....vor allem Markus Eiche als Beckmesser zwischen Clooney-Gockeln und Schlagerfuzzi. Dass ihm dies nicht zur Karikatur missrät, spricht für die gestalterische Intelligenz dieses Ausnahmebaritons. Regisseur Bösch verlangt Eiche da einiges ab, vom Rollstuhlfahren über den Werbegesang auf wackliger Hebebühne bis zum finalen Amoklauf. Nürnbergs Merker als heimliche Mittelpunktsfigur?
Merkur.de, 18. Mai 16, Markus Thiel
Markus Eiche singt und spielt glänzend. Sein Stadtschreiber in Nadelstreifen ist eine Gestalt der Urbanität. Beckmesser ist hier nicht von Natur aus eine Witzfigur , wie in einer alten Regietradition, die ihn zum Wiedergänger Mimes stempelte. Wagner deutsche Festoper ist eine Komödie, und der Merker macht sich selbst zum Narren: Der Verlierer im Gesellschaftsspiel ist der Hüter der Regeln. Bei Wagner verliert sich der Beckmesser am Ende im Volk, bei Bösch liegt er tot auf der Festwiesenbühne. Wie er im ersten Aufzug am Rand der Zunftsitzung steht und das Kinn in die Hand stützt, als wolle er nicht nur dem Regelwerk Geltung verschaffen, sondern aus das Menschentheater eines solchen Vereins studieren, hätte aus ihm auch der Theaterkritiker der „Nürnberger Nachrichten“ werden können.
FAZ, 18. Mai 2016, Patrick Bahners
Cosi fan tutte - Wiener Staatsoper
Der Guglielmo ist Marcus Eiche in die Kehle gelegt. Er ist ein Stilist vom Feinsten.
Der Online Merker, 12. Februar 2016, Elena Habermann
Das Wiener Rollen-Debut von Markus Eiche als Guillelmo mag für einige Opernfreunde ein Grund gewesen sein, die gestrige Vorstellung zu besuchen. Wer kam, wurde nicht enttäuscht. Gewiß, sein Vortrag vertrüge mehr Raffinement und manchmal auch Zurückhaltung, aber mit seiner mitreißenden Interpretation von »Donne miei, la fati a tanti« heimste der ansprechend spielende Deutsche den größten Applaus des Abends ein.
Der Online Merker, 12. Februar 2016, Thomas Prochazka